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DAS

STUDIO

Staud Studios – die Evolution
in die digitale Zukunft

Seit
1966


René Staud ist seit 1966 ein fester Begriff in der Welt der Fotografie und seit 1979 mit der Eröffnung des Großraumstudio Wendlingen eine feste Adressen im Bereich der Automobilfotografie. Mit weisenden Fotokonzepte und einer einzigartigen Herangehensweise in der Welt der Werbefotografie setzt René Staud und seine Staud Studios immer wieder neue Maßstäbe in der Werbebranche.

Der entscheidende Meilenstein auf dem Weg an die Spitze der Automobilfotografie erfolgte 1983 mit der Erfindung von Magic Flash, einer innovativen Großflächen-Blitztechnik, die neue Maßstäbe in der Lichtführung und Inszenierung von Automobilen in der Studiofotografie setzte. Mit dieser bahnbrechenden Entwicklung machte sich nicht nur René Staud ald Fotograf endgültig den Namen in der gesamten Branche, bereits  drei Jahre später, 1986, eröffnete er die bis heute  renommierten Studios in Leonberg, die sich seither zu einer der führenden Adressen für hochwertige Fotografie und visuelle Inszenierung entwickelten.

Mit der rasanten Weiterentwicklung digitaler Technologien begann Anfanf der 90er Jahre eine neue Ära für die Studios. Der Einsatz von Photoshop und digitaler Bildbearbeitung eröffnete ungeahnte kreative Möglichkeiten und trieb die Perfektionierung visueller Darstellungen weiter voran. Doch damit nicht genug: René Staud und das Team der Staud Studios erkannten frühzeitig das Potenzial von CGI und Rendering-Technologien und integrierten sie nahtlos in ihre Arbeitsweise. So entstanden ab 2005 realitätsnahe Bildwelten, die weit über traditionelle Fotografie hinausgingen.
Heute stehen René Staud und die Staud Studios erneut an der Spitze einer technologischen Revolution. Die neuesten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz ermöglichen es, Bildbearbeitung und kreative Gestaltung auf ein völlig neues Level zu heben. KI-gestützte Algorithmen erlauben die Fusion von Fotografie und CGI in bisher unerreichter Präzision, wodurch hochdynamische Bildkompositionen entstehen.

Von den frühen Tagen in der Fotografie über die Etablierung in der Automobilfotografie bis hin zur digitalen Zukunft – René Staud und die Staud Studios haben sich über Jahrzehnte hinweg stets neu erfunden. Innovation, Kreativität und Perfektion bleiben die treibenden Kräfte hinter dieser außergewöhnlichen Schmiede visueller Exzellenz.


» Alles begann
mit Schuhkartons
und einer
Taschenlampe «

Das
neue
Licht

„Große hochglänzende Objekte wie zum Beispiel Automobile unter den Bedingungen zu fotografieren, mit denen ich meine ersten Erfolge am Tabletop hatte? Das musste es sein!“

Warum werden Autos immer nur in der Landschaft fotografiert?

Die große Enttäuschung meiner ersten Experimente in der Automobilfotografie brachte mich so sehr ins Grübeln, dass ich alles bisher Erreichte infrage stellte. Beim Nachdenken über meine bisherigen Erfahrungen und die möglichen Weiterentwicklungen im Bereich der professionellen Studiofotografie verbrachte ich so manche schlaflose Nacht.

Schließlich kam die erlösende Einsicht: Ich erinnerte mich an meine frühen Erfahrungen mit Schmuck- und Schreibgerätefotografie – hochglänzende Still-Life-Objekte, die ich mit atemberaubenden Lichtinszenierungen in Szene gesetzt hatte. Mit gezielten Lichtverläufen bewies ich ein gutes fotografisches Gespür und konnte mir gleichzeitig ein hochzufriedenes Kundenportfolio aufbauen.

Die Investition in mein Studio in Wendlingen brachte mir zwar mehr Platz, zwang mich jedoch in lichttechnischer Hinsicht zu großen Kompromissen. Doch die entscheidende Frage lautete: Könnte ich große, hochglänzende Objekte wie Automobile unter ähnlichen Bedingungen fotografieren, wie ich es einst mit meinen Tabletop-Motiven getan hatte?

Ein Hazylight – eine Lichtwanne von einem mal einem Meter – bot entscheidende Vorteile: absolut homogene Lichtflächen, hohe Blitzlichtausbeute, eine klar definierte Farbtemperatur und ein flexibles Handling bei der Aufhängung. Doch für die Automobilfotografie musste es viel, viel größer sein.

Die ersten Experimente konzentrierten sich auf die Frage: Wie groß muss ein Lichtfeld sein, um ein Auto vollständig, ohne Lichtabrisse, auszuleuchten und perfekt zu inszenieren? Die Größe der Leuchtfläche bestimmte bauartbedingt ihre Tiefe. Durch meine Berechnungen zu Einfalls- und Ausfallswinkeln des Lichts ergab sich eine Form, für die nun eine technische Umsetzung hinsichtlich Lichtleistung und Statik entwickelt werden musste.